Technology of Participation (TOP®)

Die Technology of Participation (TOP®), bietet partizipative Methoden der Moderation, die alle Menschen mitnimmt und deren Teilhabe und Mitwirkung ermöglicht.

TOP wurde in den 70er Jahren in den USA entwickelt, zu einer Zeit, wo vielerorts neue Moderationsverfahren entstanden. Elemente der TOP- Methoden sind üblichen Moderationsmethoden ähnlich, doch bieten die TOP-Methoden ein besonderes Zusammenspiel von sinnvoller klarer Strukturierung, wertschätzender Haltung und dem Erwecken von kreativem Potential von Individuen und Gruppen.

Als Trainerin für TOP®

  • nutze ich die Methoden der TOP um Partizipation und Beteiligung in Gruppen möglich zu machen
  • begegne ich Gruppen und Menschen mit einer wertschätzenden, offenen Haltung, die Alle einlädt sich gleichberechtigt einbringen zu können
  • kombiniere ich in meiner Moderation Methoden der TOP mit anderen Moderationsmethoden, die dem Ziel, Thema oder Prozess entsprechend angemessen sind

Näheres zu den TOP®– Methoden

Die Austauschmethode ist ein Verfahren, für eine strukturierte Gesprächsführung oder Gruppendiskussion. Sie läuft in vier Schritten ab, im ersten werden Fakten beschrieben und gesammelt, im zweiten Schritt werden die Gefühle und spontanen Reaktionen erinnert, im dritten wird analysiert und interpretiert, um im vierten Schritt Schlussfolgerungen ziehen zu können, eine Entscheidung zu fällen und handlungsfähig zu sein.

Die Methode ist eine grundlegende der TOP-Methoden und kommt in allen weiteren als Element vor. Sie kann im Kontext von Beratung und Coaching genutzt werden um Gespräche zu strukturieren. Ebenso ist sie hilfreich in Teams und Gruppen um Prozesse und Abläufe strukturiert zu reflektieren.

Der Konsensworkshop ist ein strukturiertes Verfahren, um vielfältige Ideen, Wünsche und Bedürfnisse von allen Beteiligten in einer übersichtlichen Form sichtbar zu machen. Effektiv und zielgerichtet, wird das kreative Potential der Gruppe genutzt um vielfältige Ideen für ein gemeinsames Projekt zu produzieren. Eine wertschätzende Haltung und Moderation, sowie entsprechende Rahmenbedingungen (Klein- und Großgruppe im Wechsel, kreative Materialien), unterstützen, damit sich alle beteiligen und ihre Ideen mit einbringen können.

Die Aktionsplanung ermöglicht eine effektive und schrittweise Planung von Projekten oder Aktionen. Zu den Schritten gehört zu Beginn die Erarbeitung der Vision des erfolgreichen Projekts. Danach erfolgt eine realistische Analyse der Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken, sowie die Klarheit über die Ressourcen der Gruppe und auch der Grenzen. Eine wesentliche Grundlage, ist dann eine verbindliche Planungsvereinbarung von allen Beteiligten. Erst danach, beginnt der eigentliche Planungsprozess, in dem mit der Austauschmethode die Planung vorbereitet wird und der Konsensworkshop genutzt wird um die kreativen Ideen aller sichtbar werden zu lassen. Danach erfolgt die konkrete verbindliche schrittweise Planung, bis hin zur Aufgabenverteilung und einem klaren Zeitplan.

Nähere Informationen finden Sie auch unter www.partizipation-lernen.de.